Ein Wochenende "Aus Liebe zum Menschen"
- Sabi
- 3. Apr. 2016
- 1 Min. Lesezeit
Rotkreuzler werden diesen Slogan zu gut kennen. So auch ich. Und dieses Wochenende ist ein typisches Beispiel, was viele Ehrenamtliche u. a. leisten müssten - was man nach außen nicht so mitkriegt. Deswegen schildere ich einfach mal kurz, was ein Ehrenamt bedeutet.
Viele meinen ja, Feuerwehrler, Sanitäter, Rettungsdienstler etc. haben ihre diversen Dienste und Rufbereitschaften. Aber das ist nicht alles. Es gehören auch Übungen, Fortbildungen und Zusatzqualifikationen dazu.
Daher einfach mal eine kurze Zusammenfassung meines Wochenendes:
Samstag war da noch der "kürzere" Tag. Da ging es erst um 14 Uhr los, da ich jetzt den sogenannten "Helferschein" gemacht habe. Ein Zusatz zum Führerschein, um trotz B auch schwerer Fahrzeuge fahren zu dürfen - aber nur für das Ehrenamt.
Heute gab es dann das volle Programm - Fortbildungstag in unserer Bereitschaft:
- jährliche Frühdefi-Rezertifizierung
- diverse Belehrungen
- diverse Übungsstationen
Und um es einfach nochmal hervorzuheben: Wir machen das in unserer Freizeit!
Warum? Es gibt ja noch die Hauptamtlichen... Das schon! Aber nehmen wir die Feuerwehr. Gut, in Städten gibt es Berufsfeuerwehren, aber in ländlicheren Gegenden wäre ein Berufsfeuerwehr so gut wie "arbeitslos".
Und bei Hilfsorganisationen wie dem Roten Kreuz wären die Hauptamtlichen schlichtweg oft überfordert.
Und jeder ist froh, wenn er bei einem Brand, einem Unfall oder einem anderen Notfall auf schnelle Hilfe vertrauen kann. ;)
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