Vorräte Bunkern?
- Sabi
- 21. Aug. 2016
- 1 Min. Lesezeit
Die Bundesregierung möchte, dass wir Vorräte an Konserven, Trinkwasser etc. anlegen sollen. Diese sollten im Katastrophen- oder Terrorfall für etwa 10 Tage reichen.
Ich frag mich da nur: Was soll das eigentlich? Vor allem im Katastrophenfall dauert es meistens länger als 10 Tage, bis eine mehr oder weniger normale Versorgung wieder gewährleistet ist.
Das ganze soll Teil eines so genannten Zivilschutzkonzeptes werden. Naja, ehrlich gesagt, ich fühle mich dadurch eher verunsichert. Das letzte Mal wurde zu so einer Vorratshaltung im Kalten Krieg geraten.
Dazu kommt eine frühere Aussage unseres Innenministers de Maizière: "Ein Teil dieser Antworten würde die Bevölkerung verunsichern."
Nun, ich für meinen Teil habe spätestens durch diese Aussage endgültig das Vertrauen in die deutsche Politik verloren.
Wird uns auch dieses Mal wieder etwas verschwiegen? Warum genau 10 Tage? Für 10 Tage brauch ich nicht wirklich viel bunkern. Da reicht eigentlich bei mir ein größerer Wocheneinkauf mit Schwerpunkt auf Konserven und Dinge, die nicht leicht verderblich sind... Bei einer Notversorgung für 10 Tage ist das nicht schwierig. Na dann! So schlimm kann es dann nicht werden!
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