Vorsicht Baustelle!
- Sabi
- 18. Sept. 2017
- 2 Min. Lesezeit
Seit heute haben wir direkt vor (und in) unserer Einfahrt eine Baustelle.
Kurz noch die Vorgeschichte: Vor unserer Einfahrt befindet sich ein Kanal, der ziemlich marode ist. Da dieser langsam schon - sagen wir mal - einsturzgefährdet ist, hat mein Vater vor einigen Wochen jemanden vom Bauhof darauf angesprochen. Der Kanal wurde noch am selben Tag begutachtet und bestätigt: Ja, es muss so bald wie möglich etwas unternommen werden!
Bevor sie aber mit den Baumaschinen anrücken würden, würde man uns Bescheid geben, weil wir ja unsere Einfahrt dann nicht mehr benutzen könnten.
Heute Früh war es dann soweit: Der Bagger rückte an. Wir wurden natürlich nicht informiert! Gut, dass sämtliche Autos (das meiner Eltern, das meiner Großeltern und meins) sich noch in der Einfahrt befanden.
Noch besser, dass meine Mum und mein Opa neugierig sind und somit noch vor den Arbeitern des Bauhofes agieren konnten.
Und noch viel besser, dass mein Vater auch neugierig ist und mit einem der Arbeiter gesprochen hat:
Mein Vater: "Da wird die Erdgasleitung wahrscheinlich auch schon lose drin hängen..."
Arbeiter: "Erdgas?!"
Daraufhin folgten einige Telefonate und eine Zwangspause.
Nachdem dann die Pläne mit den Erdgasleitungen nachgereicht wurden, ging es bis zur Mittagspause weiter.
Am Nachmittag war das Kanalrohr dann auch freigelegt. Somit musste dann gegen 14:00 Uhr festgestellt werden: Wir brauchen da noch dieses spezielle KG-Rohr, dass erst aus Österreich (Lieferzeit ca. 2 Stunden) angeliefert werden muss. Wer jetzt rechnen kann: Es würde frühestens morgen Früh weiter gehen...
Mein Gedanke dazu: Es ist bekannt, dass dieses Kanalrohr erneuert werden muss. Meines Erachtens müsste doch auch irgendwo vermerkt sein, welches KG-Rohr benötigt wird. Ergo: Ich kann mir dieses KG-Rohr schon einmal so ordern, dass es zumindest "Just-in-Time" vorhanden ist.
Nun, ich bin dann mal gespannt, wie das weiter geht. Ich verzieh mich aber erst einmal mit meinem Freund nach nach Frankfurt. Da sind wir sicher, falls die Arbeiter doch noch die Gasleitung erwischen würden.
Comments