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Hamsterkäufe und Solidarität

  • Sabi
  • 17. März 2020
  • 1 Min. Lesezeit

Zur Zeit spielen irgendwie alle verrückt: Leergeräumte Regale in den Supermärkten. Vor allem Reis, Nudeln, Konserven, TK-Produkte... Und: Toilettenpapier und Küchenrolle!

Warum braucht man so viel Klopapier?! Ich verstehe es nicht... Macht ihr euch vor Angst so stark in die Hosen?

Auch, wenn Noro in Corona enthalten ist, haben beide Viren nichts miteinander zu tun. Ihr braucht also nicht so viel Klopapier!

Was ich zudem nicht verstehe: Auch Seifen sind teilweise ausverkauft. Habt ihr euch vorher nicht gewaschen? OK, ich brauche jetzt auch mehr Seife, weil ich mir öfter die Hände wasche, aber so viel mehr, dass fast alles leergekauft ist???

Und dann noch ein kritischer Punkt zu diesem Thema: Lebensmittel hamstern. Wie groß sind mittlerweile eure Vorräte? Habt ihr auch einmal an eure Mitmenschen gedacht? Vor allem an die, die es sich nicht leisten können so zu hamstern? Oder an die Tafeln, die auf "übrige" Lebensmittel angewiesen sind, um weiterhin den Bedürftigen helfen zu können.

Dazu kommt noch, dass die Verkäufer/innen in Supermärkten und Drogerien oft angemotzt werden, weil genannte Produkte nicht mehr vorrätig sind. Diese können als wenigste was dafür! Schuld seid ihr doch selber mit euren Hamsterkäufen! Ihr solltet eher Respekt vor dieser Berufsgruppe haben. Sie halten den Laden am Laufen. Im wahrsten Sinne des Wortes.

Das ist gelebte Solidarität...

Daher mein Rat an euch:

Bleibt ruhig und denkt an eure Mitmenschen. Wir müssen jetzt zusammenhalten.

Überall wird uns gesorgt, dass die Versorgung gesichert ist. Und das glaube ich auch! Bei dem Hochwasser im Juni 2013 hat es doch auch geklappt. Und da war es schwieriger, da durch das Wasser viele Straßen gesperrt waren.

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