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Kurzurlaub in Garmisch-Partenkirchen

  • Sabi
  • 11. Juli 2021
  • 3 Min. Lesezeit

Dieses Jahr fiel unser Sommerurlaub pandemiebedingt etwas kurz aus. Planen wollten wir ja nichts größeres, da man ja mit Corona nicht genau sagen konnte, was wann erlaubt ist. Also haben wir im Vorhinein schon gesagt, dass wir zwei Tage nach Garmisch-Partenkirchen fahren - wenn es möglich ist.


Letzten Mittwoch war es dann auch so weit: Gegen 6:00 Uhr starteten Roland und ich in Richtung Alpen los. Die Fahrt verlief problemlos und gegen 9:00 Uhr fingen wir mit unserem Vorhaben an: den Wank bezwingen! Natürlich mit der Wankbahn... ;)


Gut 1.700 m in der Höhe gingen wir dort dann noch ein wenig auf dem Rundweg und genossen die Aussicht. Das Wetter war zwar nicht ideal, aber es hätte auch schlimmer sein können. Und so wolkenverhangene Berge haben ja auch etwas. ;) Bei ganz klaren Wetter und optimalen Bedingungen könnte man sogar bis nach München sehen! Man kann halt nicht alles haben...

Nach unserer "anstrengenden Wanderung" kehrten wir in der Sonnenalm ein. In Bayern muss es natürlich Schnitzel "Wiener Art" sein. Es war zwar nicht schlecht, aber mein Fall war es nicht ganz.

Im Anschluss ging es mit der Wankbahn wieder zurück ins Tal. Die Wolken sind in der Zwischenzeit auch mehr geworden. Sprich: mit dem Wetter hatten wir sehr viel Glück. :)


Anschließend fuhren wir noch an den Eibsee und gingen auf dem Rundweg etwas spazieren. Die gesamten fünf Kilometer sind wir nicht gegangen. Nach etwas einen Viertel sind wir umgekehrt.

Dank den Wolken blieb uns der Blick auf die Zugspitze leider verwehrt, aber das klare Wasser des Eibsees machte das wieder wett.


Danach checkten wir noch im Hotel Königshof ein und bummelten noch etwas durch Garmisch. Gegen 17:00 Uhr endete unser Tag in dem kleinen, aber feinen Hotelzimmer. Für eine Nacht braucht man ja nicht viel. Hauptsache gemütlich! ;)

Für den Morgen hatte ich den Wecker meines Handys auf 06:30 Uhr gestellt. Dieses lag neben mir als ich einschlief. Die

Platzwahl im Bett wurde meinem Handy und mir aber beinahe noch zum Verhängnis: Das Bett stand mit einer Seite an der Wand. Diese Seite wählte ich.

Mitten in der Nacht wachte ich dann auf und wollte mein Handy auf das breite Kopfteil zu legen, damit es nicht runterfällt. Verschlafen wie ich war, passierte eben das, was ich eigentlich verhindern wollte: Das Gerät rutschte zwischen Bett und

Wand. Alleine kam ich nicht ran. Also erst einmal weiterschlafen. Zu zweit würde das schon gehen.

Um 06:30 Uhr klingelte dann auch der Wecker - unterm Bett. Ich schilderte Roland mein Malheur und zu zweit versuchten wir dann unser Glück. Mein Freund hielt die Matratze etwas weg und so versuchten wir dann mein Handy zu greifen. Mir gelang es dann, aber dann steckte ich fast noch mit dem Arm fest! :O Zum Glück nur fast.


Daraufhin gab es erst einmal ein ausgiebiges Frühstück. Das Hygienekonzept war soweit ganz gut, aber manchmal irgendwie etwas sinnfrei. Erst einmal Daten hinterlegen. Gut, eigentlich hätte ja die Zimmernummer gereicht. Beim Einchecken haben sie ja eh alles von uns bekommen, aber gut... Die Pflicht, mit Einweghandschuhen ans Bufett zu gehen,

ist auch noch nachvollziehbar. Jetzt wird es aber interessant: Wurst, Käse, Müsli, Obstsalat etc. waren in kleinen Portionen abgepackt. Semmeln, Brot und Kuchen lagen offen am Bufett und konnten mit dieser obligatorischen Zange genommen werden. Was lernen wir daraus? Das Corona-Virus bevorzugt Wurst und Käse. :P


Nach dem Auschecken besorgten wir uns noch etwas Proviant und dann ging es auch schon weiter nach Krün. Dorten machten wir einen kleinen Zwischenstopp an der noch schmalen und klaren Isar.

Anschließend fuhren wir in Richtung Walchensee und Richtung schlechtes Wetter. Am Kraftwerk zwischen Walchen- und Kochelsee regnete es dann recht fein, aber stetig... Dennoch machten wir dort einen kleinen "Foto-Stopp" und machten uns dann auf nach Kochel. Den Spaziergang am See ließen wir aber. Also weiter Richtung München, wo das Wetter wieder besser wurde. Daher entschlossen wir uns, noch einen kleinen Stopp in Erding am Flughafen zu machen. Ein wenig Plane-Spotting. Wenn's nach Roland gegangen wäre, wären wir wahrscheinlich den ganzen Nachmittag am Besucherhügel gewesen. xD


Früher als zuerst geplant ging es dann wieder nach Hause. Das Wetter wurde auch immer schöner und wärmer! In Garmisch hatten wir am Vormittag noch 15° C, Mittags in München etwa 18° C und gegen 15:00 Uhr daheim bei mir fast 26° C! Und da muss es Vormittag schon recht schwül gewesen sein! :O


Alles in allem war es ein schöner Ausflug, auch wenn wir den Kurzurlaub wetterbedingt noch etwas kürzen mussten, aber es hätte auch die ganze Zeit regnen können. ;)



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